Burg Spangenberg aus der Luft

Wie ist es so in unseren Stadtteilen?

Elbersdorf und Kaltenbach

Elbersdorf und Kaltenbach

Ortsansicht Elbersdorf in eine grottigen Auflösung
Elbersdorf

Aus dem Schatten des Waldes am Spangenberger Schusterpfad, einem Teil der Fernwanderwege Wildbahn und Barbarossaweg, die hier gemeinsam verlaufen, tretend, überblickt der Wanderer Esse- und Pfieffetal, gekrönt vom Schloss Spangenberg. Vor ihm liegt auch Elbersdorf, mittlerweile direkt angrenzend an die ersten Spangenberger Häuser und der größte Stadtteil Spangenbergs.

Erstmals genannt wurde das Dorf als „Elbrichestorp“ in einer Deutschordensurkunde vom 17.06.1220. Der urkundliche Nachweis des Weilers Kaltenbach, der bis 1742 selbstständig war, geht auf das Jahr 1384 zurück. Die Herren von Elbersdorf waren Gefolgsleute der Herren von Spangenberg-Treffurt. Das Wappen der „Herren von Elbersdorf“ enthält als Familiensymbol die Schildfigur mit zwei sich kreuzenden Schwertern, die im freien Raum stehen. Elbersdorf verfügte bereits zum Zeitpunkt des Zusammenschlusses mit Spangenberg über eine gute Infrastruktur, so dass die Ausweisung von preiswertem Bauland in den Folgejahren vorangetrieben werden konnte.

An der Linde im Goldbach wird der Wanderer Gleichgesinnte treffen, die vielleicht aber auch über den Radweg R 12 hier angelangt sind und hier Rast machen, um auf dem ARS NATURA-Rundweg Schnellrode weiter zu  fahren oder zu wandern. Die Einheimischen werden ihnen erklären, dass Besucher früher von den zahlreichen Hausgänsen auf der Esse begrüßt wurden, deren Gi-ga-gack zum Namen für die Elbersdorfer führte.

Einrichtungen und Infos

  • Fläche: 357 ha
  • Einwohner: 866
  • Busanbindung: Linie 441

Vereinsleben

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